Beschreibung
Gereimtes und Ungereimtes in Münsters Masematte
Dieter Harhues wuchs in Münster sozusagen dreisprachig auf: in seinem Elternhaus wurden Plattdeutsch und Hochdeutsch gesprochen, beim Spielen auf dem Schulhof Masematte.
Dieser Rotwelschdialekt, früher zunächst in einigen Stadtvierteln, danach in verschiedenen Handwerksberufen gesprochen, findet sich heute vor allem in heiteren Texten zum Karneval in Münster wieder.
Neben derartigen Texten ist auch Harhues Theaterparodie „Thusnelda un de schofelen Römers“ (erstmalig in voller Länge) in diesem Band abgedruckt.
Als Hilfe zum Verständnis der Texte gibt es für die unbedarften Leser ein ausführliches Wörterverzeichnis.
Also tacko ran an diese Fleppe und beim Bereunen jovelen Jontef und hamelen Lenz bewichen!