Beschreibung
Ein Beitrag zur Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in den Jahren 1933 bis 1939
Hubert Mattonet (Jahrgang 1913) beschreibt in diesen archivgestützten Erinnerungen seine Erlebnisse als Student der WWU Münster im „Dritten Reich“. Am 23. November 1933 wurden er und 2500 weitere Kommilitonen zwangsweise in die SA überführt. Dieser Tag wird von ihm noch immer als der schwärzeste Tag in seinem Studentenleben empfunden. Wie es einem Studenten ergehen konnte, der es wagte, sich dem zu widersetzen, wird am Beispiel des Studenten B. H. Rülander geschildert. Einbezogen in die Darstellung dieser Vorgänge wird der Bericht über die Auseinandersetzungen des Bischofs Graf von Galen mit dem SA-Hochschulamt und der Gauleitung der NSDAP.