Beschreibung
Ein Querschnitt durch die Entwicklung des Menschen
In seinem Buch erzählt Hubertus Heidloff, ausgehend von Fragen des Urknalls, über den Werdegang des Menschen. Dabei beleuchtet er verschiedene exemplarische Bereiche, wie die Entwicklung vom Neandertaler zum Homo sapiens und die Entstehung der Sprache. Für ihn bedeutet die Würde des Menschen den höchsten anzustrebenden Wert. Alles Sein beginnt mit Gefühl, Emotion, Denken und Handeln. „Ich fühle, also bin ich“, ist sein Ausgangspunkt als Kriterium des Menschseins. Kritisch hinterfragt er das Sein der Erde und das, was Menschen im Stande sind daraus zu machen. Seines Erachtens nach steht der heutige Mensch unter einem übermächtigen Einfluss der Medien. Diese steuern den Menschen, so dass eigenes Fühlen verlorengeht. In der Folge fehlt es an eigenständigem Denken. Moderne Eliten sind nur in Teilbereichen erkennbar: Die militärische und wissenschaftliche Elite, die Bildungselite und die politische Elite (Funktionseliten) werden oft als Machtelite bezeichnet und beherrschen unsere hochdifferenzierte, pluralistische Gesellschaft. Ein Spaziergang durch die Entwicklung des Menschen endet mit Überlegungen zur Evolution, womit sich der Kreis zum Beginn der Menschheitsentwicklung schließt.