Jürgen Schmitter: Nachdenken aus der Peripherie im Anthropozän

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Beschreibung

Überlegungen zur Anthropologie der Aufklärung

Mein Versuch einer „Anthropologie der Aufklärung“ ­beschränkt sich auf eine Theorie des menschlichen Bewusstseins und damit der Immanenz seiner Leistungen (Potenzen); entwickelt aber zugleich eine „Erweiterung“ des Bewusstseins, die ich als „Dynamik des Vorläufigen“ kennzeichne und als utopische Denkform beschreibe. Sie schafft die Freiheit und Schöpfungskraft des Menschen als ein sterbliches Lebewesen. Der homo sapiens wird zum homo praestans. Der verantwortliche Mensch des ausgehenden Anthropozän ist als Individuum schöpferisch und sterblich zugleich. Dies ist – in meinem Sinne – die spezifische Immanenz des menschlichen Bewusstseins. Der Bereich der Verantwortung umfasst sowohl alle Arten von Verbrechen als auch alle Formen mitmenschlichen Verhaltens, in denen sich das weltweite System der Gerechtigkeit und Menschenwürde spiegelt.

Jürgen Schmitter, Dr. rer.pol. M.A.(Philosophie), Jahrgang 1943, ist vielfach politisch und gewerkschaftlich engagiert und im Alter schriftstellerisch tätig. Von ihm stammen zahlreiche Beiträge zur Bildungsreform, zur Regionalgeschichte des Scopingaus und zur Theorie und Praxis des Christentums. Seine letzte Veröffentlichung im agenda Verlag „Aufgeklärter Realismus. Ein Handwörterbuch als Gesprächsgrundlage für Atheisten und Christen“ ist 2020 erschienen. Der Autor lebt und arbeitet in Metelen im Münsterland. Seine Website: schmitter.sifisu.org

Zusätzliche Informationen

Gewicht170 g
Größe12,8 × 19 cm
Buchtyp

Buch, E-Book