Beschreibung
Die Veröffentlichung dieses Werkes wurde unterstützt vom
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Graphische Kunst von Laurenz E. Kirchner zum 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima
Ob Albrecht Dürer, Francisco de Goya, Pablo Picasso, Keith Haring oder Henry Moore – sie alle kritisieren in ihren Werken auf ihre Art Krieg und Gewalt. Der Zeichner, Bildhauer und Aktionskünstler Laurenz E. Kirchner aus Münster geht im Buch „BodenNullpunkt“ pointiert und feinsinnig der Frage nach, warum Menschen sich so gerne bekriegen und wie man den Frieden doch noch irgendwie hinkriegen kann. „Gewalt darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben, egal aus welcher Richtung sie kommt“, sagt Kirchner deutlich. Seine Werke, erstmals in einem Buch vorgestellt, sind vielfältig, voller Entdeckungen und wichtiger Impulse. Sie bieten jede Menge Zündstoff für Redeanlass. Und ja, man darf über Krieg und Gewalt auch lachen, wenn sie, wie bei Laurenz E. Kirchner, bitterböse und satirisch konterkariert werden. Dabei wird der Bogen gespannt vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Sommer 2020. Die Texte in diesem Buch stammen von dem Journalisten Peter Sauer, der Kirchner mehrere Wochen begleitete.