Beschreibung
Thailändische Märchen sind nicht mehr und nicht weniger grausam als Märchen aus anderen Kulturen. Sie kennen aber nicht nur eine Schwarz-Weiß-Malerei, sondern auch die dazwischenliegenden Nuancen sowie das Wechselspiel von gut und böse. Auch ist Mystik in den Märchen wiederholt zu finden, wie die Verwandlung von Mensch zu Tier und deren Rückverwandlung.
Die Märchen werden von Prinzessin Rassamie, deren Name „Schönheit des Mondes“ bedeutet, in Vollmondnächten erzählt. Sie lebt als Konkubine in einem fernen Land, nachdem sie von Piraten geraubt und an einen alten Mandarin verkauft worden ist. Dies stellt eine Rahmenhandlung dar, in welche die Thai-Märchen eingebettet sind.