Eine Buchbesprechung der Borkener Zeitung
Während sie mit dem Traktor über die Wiesen schaukeln, zeigt Bernd Vanwoldt seiner kleinen Tochter Anna auf einer Landkarte, wo sich das Zentrum der Welt befindet: am Deepen Grund, ihrem Hof, in der katholischen Gemeinde Wiesken im nur scheinbar hinterwäldlerischen Münsterland. „Bei euch ist doch nix passiert!“, kommentierte fünfzig Jahre später ein Großstädter. Weit gefehlt, das beweist die gebürtige Münsterländerin Dr. Maria Tekülve in ihrem Roman „Abschied von Wiesken“.
Da der Roman im Kreis Borken spielt, hat sich die Borkener Zeitung hier näher mit dem Buch befasst.
Rezension des Landwirtschaftlichen Wochenblatts (Ausgabe 15/2023, Seite 70)
Andrea Hertleif, Chefredakteurin beim Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, hat sich in Ausgabe 15 mit dem „wuchtigen Roman“ Abschied von Wiesken beschäftigt und gleichermaßen etwas über die Hintergründe der Autorin geschrieben.
Im Fokus ihrer Rezension steht die Verschmelzung von Erzählung und Historie, die der Autorin Frau Dr. Tekülve exzellent gelingt:
„Das Buch nimmt seine Leserinnen und Leser mit an die Seite vieler Menschen. […] In ihren Lebensläufen spiegelt sich Geschichte.“