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Zeitungsbeitrag: Clemens Reinders – „Zeitzeugen 1939–1945“

Eine Buchbesprechung der Rheinischen Post

In „Zeitzeugen 1939–1945“ entführen 25 kurze Zeitzeugenberichte den Leser zu Erlebnissen und Momenten aus dem Zweiten Weltkrieg. Keine Geschichtsschreibung, sondern dokumentarisches Material wollen diese Erlebnisschilderungen liefern. Der Leser kann sich in die Todesangst eines jungen Rekruten einfühlen, der desertiert, und in die Scham, die der Soldat Walter Günther empfindet, als er in englischer Kriegsgefangenschaft zum ersten Mal Filmmaterial aus deutschen Konzentrationslagern sieht.

Anlässlich der 80. Wiederkehr des Kriegsendes befasst sich die Rheinische Post mit dem Buch, das sich mit dem Kriegsgeschehnisse am Niederrhein auseinandersetzt.

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Fernsehbeitrag ARD: Ursula Schlüter – „Meine frühen Reisen“ in „Hier und heute“

Erinnerungen, Tagebücher, Briefe

Ursula Schlüter erzählt mit Charme von ihrer Kindheit und Jugend sowie ihren ersten Reisen als junge Frau in den 50er-Jahren – mit Motorroller alleine durch das wilde Taurusgebirge bis in die Basare von Istanbul, Damaskus und Kairo! Sie berichtet von der Schönheit dieser Welt und der Gastfreundschaft der Menschen, und auch, wie sie sich oft nur mit Händen und Füßen als einziges Mittel der Verständigung durchschlagen konnte.

  • Dienstag, 25. Juli 2023, ARD „Hier und heute“

Hier finden Sie den Link zum ARD-Beitrag

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Fernsehbeitrag WDR: Ursula Schlüter – „Meine frühen Reisen“ in der Lokalzeit Münsterland

Erinnerungen, Tagebücher, Briefe

Ursula Schlüter erzählt von ihrer Kindheit und Jugend sowie ihren ersten Reisen als junge Frau in den 50er-Jahren mit Motorroller alleine durch das wilde Taurusgebirge bis in die Basare von Istanbul, Damaskus und Kairo. Sie berichtet von der Schönheit dieser Welt und der Gastfreundschaft der Menschen unterwegs und ermutigt junge Menschen, die Welt abseits der Touristenpfade zu entdecken.

  • Dienstag, 4. Juli 2023, WDR Lokalzeit Münsterland

Link zum Beitrag kann angefragt werden

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Interview: Dr. Maria Tekülve – „Abschied von Wiesken“ im Deutschlandradio

Vier Generationen einer münsterländer Bauernfamilie 1850 – 2020

Dr. Maria Tekülve wird in der Sendung „Im Gespräch“ des Deutschlandfunk Kultur über ihren Debütroman „Abschied von Wiesken“ sprechen. Das Radiointerview zu dem Roman, der die LeserInnen durch eineinhalb Jahrhunderte bewegter ländlicher Geschichte führt und dabei die LeserInnen in die Geschicke der kleinbäuerlichen Familie Vanwoldt eintauchen lässt, läuft am:

  • 30 Juni 2023, Deutschlandradio – Deutschlandfunk Kultur, 9:05 – 10:00 Uhr.

Hier finden Sie den Beitrag des Deutschlandfunks

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Zeitschriftenbeitrag: Ursula Schleiner-Tietze – „Der schwarze Vogel und sein Geheimnis“

Eine Rezension der Zeitschrift Familiendynamik

Der schwarze Vogel ist groß und dunkel! Wenn er da ist, verbreiten sich schlechte Gedanken und Gefühle: wir sind traurig, ohne Hoffnung, fühlen uns einsam und sehen wenig Gutes. Wir stecken fest wie in einer Sackgasse, sehen kein Licht am Ende des Tunnels, sehen „schwarz“. Wir ziehen uns zurück, werden still und verstecken uns. Die Geschichte des schwarzen Vogels kann überall auf der Welt so geschehen wie wir jetzt lesen werden, in DIR, in MIR, in UNS allen. Wie gut, dass sich das Geheimnis des schwarzen Vogels mit Hilfe der Waldbewohner lüftet und die Dunkelheit vertreibt.

Die Diplompsychologin Chawwah Grünberg empfiehlt dieses Buch für Kinder und Erwachsene jeden Alters.

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Zeitungsbeitrag: Ingrid Sönnert – „Niki, Lisa und das schwarze Loch.“

Eine Buchbesprechung der Borkener Zeitung

In den Sommerferien endecken Niki und Lisa an einer alten Mühle im Raesfelder Tiergarten ein schwarzes Loch.  Durch den überraschenden Fall in dieses Loch landen sie in der Freiheit im Jahr 1646. Der Weg zurück in ihre Zeit ist nicht einfach zu finden. Wie sie alle Widerstände und Hindernisse beherzt überwinden können zeigt die Autorin Ingrid Sönnert in ihrem Kinderbuch „Niki, Lisa und das schwarze Loch.“.

Das Kinderbuch spielt in Raesfeld, weshalb sich die Borkener Zeitung näher mit der Geschichte befasst hat.

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Online-Magazin-Beitrag: Götz Ruempler – „Tiere in der plastischen Kunst des Mittelalters“

Eine Rezension des Naturstein-Online-Magazins

Im frühen Mittelalter werden die Kirchenbauten, aber auch Burgen und Schlösser, zunehmend mit Tierplastiken ausgeschmückt. In der kunsthistorischen Fachliteratur über die mittelalterlichen Tierplastiken haben sich im Laufe der Zeit allerdings zahlreiche Fehler eingeschlichen. Hier setzt die Arbeit des Zoologen an. 60 Jahre lang ist der Autor als Hobby-Kunsthistoriker auf Reisen durch Europa gefahren, um die mittelalterliche Tierplastik zu studieren und in Bildern in seinem Buch „Tiere in der plastischen Kunst des Mittelalters“ festzuhalten.

Da sich das Buch mit den Tierplastiken auseinandersetzt, hat das Magazin Naturstein, das sich mit Themen rund um Naturwerksteine befasst, einen Artikel über das Buch geschrieben.

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Rezensionen: Dr. Maria Tekülve – „Abschied von Wiesken“

Während sie mit dem Traktor über die Wiesen schaukeln, zeigt Bernd Vanwoldt seiner kleinen Tochter Anna auf einer Landkarte, wo sich das Zentrum der Welt befindet: am Deepen Grund, ihrem Hof, in der katholischen Gemeinde Wiesken im nur scheinbar hinterwäldlerischen Münsterland. „Bei euch ist doch nix passiert!“, kommentierte fünfzig Jahre später ein Großstädter. Weit gefehlt, das beweist die gebürtige Münsterländerin Dr. Maria Tekülve in ihrem Roman „Abschied von Wiesken“.

Markus Schönherr, Borkener Zeitung, Dezember 2022:

„Ein Thema, das sich durch das ganze Buch zieht, ist der Unterschied zwischen Stadt und Land. Exemplarisch dafür stehen die Bauernproteste in Berlin von 2019“.

Andrea Hertleif, Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, April 2023:

„Mit fast 550 Seiten ein wuchtiges Werk, aber der Inhalt ist stark strukturiert. Das und die lebendige Erzählweise machen es leicht, in die Schuhe der Protagonisten zu schlüpfen. Das Buch nimmt seine Leser mit an die Seite vieler Menschen der Familie und des ländlichen Netzwerkes. Die Autorin verwebt viele Spuren: Wirtschaft und Politik, Natur und bäuerliche Kultur.“

Ulrike Timm, Deutschlandfunk Kultur, Juni 2023:

„Eine literarisierte Chronik über vier Generationen, die Veränderungen einer ländlichen Gegend im Münsterland über 170 Jahre. Besonders plastisch geraten die 60er und 70er Jahre. Es sind die großen Themen, die sich im Kleinen wie unter einem Brennglas spiegeln: Landwirtschaft, Kirche, Feste, Soziologie, Beziehung zwischen Stadt und Land.“

Ewald Kremer, Hallo-Stadtmagazin Borken, Juli 2023:

„Ein unterhaltsames Epos über das bäuerliche Leben im Westmünsterland. Wer in die ersten Seiten des Werkes eintaucht, wird schnell eingefangen von der leicht melancholischen bis heiteren Stimmung dieses einzigartigen Buches […], mit Faszination auch für einen nicht hiesigen Leser, dem die detailreiche Erzählung auch gefallen dürfte. […) große geschichtliche Ereignisse wirken sich auf den Mikrokosmos der Bauern aus.“

Renate Volks-Kuhlmann, langjährige Kreisarchivarin Kreis Borken und kult-Münsterland:

„Maria Tekülves Roman hat mich sehr beeindruckt. Sie hat die allgemeine politische Geschichte von der Kaiserzeit über die Kriegszeit und den Nationalsozialismus bis hin zum Wirtschaftswunder und den Reformen und Protesten des ausgehenden 20. Jahrhunderts sehr treffend und mit Auswirkungen auf die Verhältnisse im Westmünsterland und der Stadt Borken dargestellt. Besonders gefallen hat mir die unterschiedliche Sichtweise von Männern und Frauen auf die Ereignisse, und die Darstellung gewinnt besonders bei der suchenden Tochter Anna und der Seniorin Martha an Prägnanz und aktueller gesellschaftspolitischer Bedeutung.

Annette Saal, Kirche + Leben, September 2023:

„Von der ersten bis zur letzten Seite fühlt man sich in den Bann gezogen von einer spannenden Familiengeschichte, die das Leben auf dem Land nicht verklärt, sondern – meisterhaft erzählt – auch die traurigen und dunklen Seiten der Epochen thematisiert.“

Volker Jakob, Westfalenspiegel, April 2024:

„Zu den großen Ereignissen des Buchjahres 2023 zählte gewiss Ewald Fries Überraschungserfolg „Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland“. […] Mit viel Empathie verfolgt [Maria Tekülve] das Leben der Kleinbauernfamilie Vanwoldt von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. […] Alles ist erdacht, aber situativ immer glaubwürdig erzählt. Die Empfehlung lautet: beide Bücher parallel lesen. Erkenntnisgewinn ist garantiert!“

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Radiointerview: Tilman Rademacher – „Die Lyrikkiepe“

Ein Interview mit WDR 5 scala

Münster. Was flüstern die Stimmen vom Turme? Ist Pinkus noch flüssig? Was kullert dem Kerl aus seiner Kiepe? St. Lamberti nimmt Haltung an als Fotomotiv. Dem Prinzipalmarkt bricht fast ein Giebel aus der Krone. Ein Apfel löst sich aus dem Trubel des Marktgeschehens. Und über all dem: ein Bouquet von Landluft. Das ist Münster? Möglicherweise. Schön. Manchmal verflucht. Aber immer: Heimat. „Die Lyrikkiepe“. Eine Liebeserklärung. Geschrieben von einem, der von hier „wech“ kommt und nicht von hier weg kann.

Philip Ritter und Tilman Rademacher über Rademachers Hassliebe zu Münster, zu hören beim WDR.

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Zeitungsbeitrag: Elham Sayed Hashemi – „Mahrokh“ und „Dämmerung“

Eine Buchbesprechung der Tageszeitung „Die Glocke

Elham Sayed Hashemi wuchs mit ihren Geschwistern in Afghanistan auf und studierte in Kabul Medizin. 2009 flüchtete die Familie nach Deutschland. Hashemi lernte schnell die deutsche Sprache und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Zahnmedizin. Neben ihrer Tätigkeit als Zahnärztin liebt sie das Schreiben. Die Schilderungen der verheerenden gesellschaftlichen Verhältnisse in Afghanistan, der Mentalität der Bevölkerung, der bürgerkriegsähnlichen Zustände, der Verbrechen an den Körpern und Seelen der Menschen in „Mahrokh“ und „Dämmerung“ beruhen auf Elham Sayed Hashemis persönlichen Erfahrungen und denen ihrer Familie.

In der regionalen Tageszeitung „Die Glocke“ werden die beiden Bücher der Harsewinkelerin Hashemi besprochen.