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Intellektueller Diskurs: Jürgen Schmitter – „Nachdenken aus der Peripherie im Anthropozän“

Überlegungen zur Anthropologie der Aufklärung

Mit zwei sich widersprechenden Begriffen, wie z.B. „beredetes Schweigen“, einem sogenannten Oxymeron also, wollen wir uns dem Wesen von Erlösung zuwenden. Grundlage dazu bietet das neueste Buch von Dr. Jürgen Schmitter: „Nachdenken aus der Peripherie im Anthropozän“, Münster 2023, agenda Verlag. Der Autor selbst verrät uns, weshalb der Begriff „Erlösung“ ein Oxymeron ist: die eindeutige Negation von vorläufigen und fehlerhaften Problemlösungen. Ein recht spannendes und zugleich anspruchsvolles Thema für Alt- und Neugierige.

Sonntag, 12.11.2023 im Stadtpark Winkelstraße 1, 48607 Ochtrup, 16:00 Uhr, Eintritt frei

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Lesung: Pia Leicht – „Die Kiepenkerlbande“

und die verschwundene Türmerin

Pia Leicht liest aus ihrem Kinderbuch „Die Kiepenkerlbande“ und nimmt die kleinen LeserInnen mit auf die Suche der jungen Detektive nach der Lösung des Rätsels.

Sonntag, 23.04.2023 im Mühlenhof, 15:00 Uhr, Eintrittspreise finden Sie unter https://www.muehlenhof-muenster.org/eintrittspreise/

Auch am Vorlesetag des Fördervereins der Johannisschule Münster hat Pia Leicht aus ihrem Kinderbuch vorgelesen.
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Zeitungsbeitrag: Ingrid Sönnert – „Niki, Lisa und das schwarze Loch.“

Eine Buchbesprechung der Borkener Zeitung

In den Sommerferien endecken Niki und Lisa an einer alten Mühle im Raesfelder Tiergarten ein schwarzes Loch.  Durch den überraschenden Fall in dieses Loch landen sie in der Freiheit im Jahr 1646. Der Weg zurück in ihre Zeit ist nicht einfach zu finden. Wie sie alle Widerstände und Hindernisse beherzt überwinden können zeigt die Autorin Ingrid Sönnert in ihrem Kinderbuch „Niki, Lisa und das schwarze Loch.“.

Das Kinderbuch spielt in Raesfeld, weshalb sich die Borkener Zeitung näher mit der Geschichte befasst hat.

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Lesung: Prof. Dr. Horst Gründer – „Zwischen Münster und Papua-Neuguinea“

Essays zur Lokal-, National- und Globalgeschichte

Die europäische Expansion zur Kolonialzeit umfasst einen beinahe fünf Jahrhunderte währenden Prozess, der den Weg für die moderne Globalisierung ebnete. Am 24. April 1884 trat auch das Deutsche Reich endgültig in den Kreis der europäischen Kolonialmächte. Den Bestrebungen um ein Kolonialreich, wie es andere europäische Nationen besaßen, war allerdings eine mehrhundertjährige Vorgeschichte vorausgegangen. Die Aufarbeitung der (deutschen) Kolonialgeschichte ist inzwischen zu einem zentralen politischen Thema geworden, zu dem dieses Buch die historischen Voraussetzungen und Grundlagen liefern will.

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Lesung: Maria Tekülve – „Abschied von Wiesken“

Vier Generationen einer münsterländer Bauernfamilie 1850 – 2020

Maria Tekülve liest aus ihrem Debütroman „Abschied von Wiesken“ und führt die LeserInnen durch eineinhalb Jahrhunderte bewegter ländlicher Geschichte. Dabei lässt sie die LeserInnen in die Geschicke der kleinbäuerlichen Familie Vanwoldt eintauchen.

Mittwoch, 15.02.2023 im VHS-Forum Borken in der Heidener Str. 88, 19:30 Uhr, Eintritt 6,00 Euro

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Online-Magazin-Beitrag: Götz Ruempler – „Tiere in der plastischen Kunst des Mittelalters“

Eine Rezension des Naturstein-Online-Magazins

Im frühen Mittelalter werden die Kirchenbauten, aber auch Burgen und Schlösser, zunehmend mit Tierplastiken ausgeschmückt. In der kunsthistorischen Fachliteratur über die mittelalterlichen Tierplastiken haben sich im Laufe der Zeit allerdings zahlreiche Fehler eingeschlichen. Hier setzt die Arbeit des Zoologen an. 60 Jahre lang ist der Autor als Hobby-Kunsthistoriker auf Reisen durch Europa gefahren, um die mittelalterliche Tierplastik zu studieren und in Bildern in seinem Buch „Tiere in der plastischen Kunst des Mittelalters“ festzuhalten.

Da sich das Buch mit den Tierplastiken auseinandersetzt, hat das Magazin Naturstein, das sich mit Themen rund um Naturwerksteine befasst, einen Artikel über das Buch geschrieben.

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Zeitungsbeitrag: Maria Tekülve – „Abschied von Wiesken“

Eine Buchbesprechung der Borkener Zeitung

Während sie mit dem Traktor über die Wiesen schaukeln, zeigt Bernd Vanwoldt seiner kleinen Tochter Anna auf einer Landkarte, wo sich das Zentrum der Welt befindet: am Deepen Grund, ihrem Hof, in der katholischen Gemeinde Wiesken im nur scheinbar hinterwäldlerischen Münsterland. „Bei euch ist doch nix passiert!“, kommentierte fünfzig Jahre später ein Großstädter. Weit gefehlt, das beweist die gebürtige Münsterländerin Dr. Maria Tekülve in ihrem Roman „Abschied von Wiesken“.

Da der Roman im Kreis Borken spielt, hat sich die Borkener Zeitung hier näher mit dem Buch befasst.

Rezension des Landwirtschaftlichen Wochenblatts (Ausgabe 15/2023, Seite 70)

Andrea Hertleif, Chefredakteurin beim Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben, hat sich in Ausgabe 15 mit dem „wuchtigen Roman“ Abschied von Wiesken beschäftigt und gleichermaßen etwas über die Hintergründe der Autorin geschrieben.

Im Fokus ihrer Rezension steht die Verschmelzung von Erzählung und Historie, die der Autorin Frau Dr. Tekülve exzellent gelingt:

„Das Buch nimmt seine Leserinnen und Leser mit an die Seite vieler Menschen. […] In ihren Lebensläufen spiegelt sich Geschichte.“

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Radiointerview: Tilman Rademacher – „Die Lyrikkiepe“

Ein Interview mit WDR 5 scala

Münster. Was flüstern die Stimmen vom Turme? Ist Pinkus noch flüssig? Was kullert dem Kerl aus seiner Kiepe? St. Lamberti nimmt Haltung an als Fotomotiv. Dem Prinzipalmarkt bricht fast ein Giebel aus der Krone. Ein Apfel löst sich aus dem Trubel des Marktgeschehens. Und über all dem: ein Bouquet von Landluft. Das ist Münster? Möglicherweise. Schön. Manchmal verflucht. Aber immer: Heimat. „Die Lyrikkiepe“. Eine Liebeserklärung. Geschrieben von einem, der von hier „wech“ kommt und nicht von hier weg kann.

Philip Ritter und Tilman Rademacher über Rademachers Hassliebe zu Münster, zu hören beim WDR.

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Zeitungsbeitrag: Elham Sayed Hashemi – „Mahrokh“ und „Dämmerung“

Eine Buchbesprechung der Tageszeitung „Die Glocke

Elham Sayed Hashemi wuchs mit ihren Geschwistern in Afghanistan auf und studierte in Kabul Medizin. 2009 flüchtete die Familie nach Deutschland. Hashemi lernte schnell die deutsche Sprache und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Zahnmedizin. Neben ihrer Tätigkeit als Zahnärztin liebt sie das Schreiben. Die Schilderungen der verheerenden gesellschaftlichen Verhältnisse in Afghanistan, der Mentalität der Bevölkerung, der bürgerkriegsähnlichen Zustände, der Verbrechen an den Körpern und Seelen der Menschen in „Mahrokh“ und „Dämmerung“ beruhen auf Elham Sayed Hashemis persönlichen Erfahrungen und denen ihrer Familie.

In der regionalen Tageszeitung „Die Glocke“ werden die beiden Bücher der Harsewinkelerin Hashemi besprochen.

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Zeitungsbeitrag: Henning Stoffers – „Münster – Menschen, Geschichten und Erinnerungen (Bd. 3)“

Eine Rezension der Westfälischen Nachrichten (WN)

Henning Stoffers, Jahrgang 1944, wurde in Halle an der Saale geboren und lebt seit 1953 in Münster. In zahlreichen Aufsätzen und Beiträgen hat Henning Stoffers seiner Leserschaft bereits viele Themen rund um die Stadt und ihre Geschichte erschlossen. So auch im dritten Band von „Münster – Menschen, Geschichten und Erinnerungen“, in dem er über geschichtliche Geschehnisse berichtet. Mit einem Augenzwinkern erzählt Henning Stoffers auch von seinen frühen Kindheitserinnerungen.

Hier finden Sie eine Buchrezension, verfasst von Peter Sauer, abgedruckt in den Westfälischen Nachrichten (WN).