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Lesungen: Daniel Ganzfried

Erich

Daniel Ganzfried liest aus seinem Roman „Erich“ und nimmt die LeserInnen mit auf die turbulente Reise Erichs.

Kurz vor Pfingsten ist Erich im Auto unterwegs. Er plant, seiner Frau zum runden Geburtstag ein Pferd zu kaufen, doch dann wirft ihn ein unerwarteter Anruf von ihr aus der Bahn. Ein Roman über die Liebe, aber kein Liebesroman. Er handelt von vielem, nur nicht von Gott.

  • 20. Juni 2025, Buchvernissage, 19:30 Uhr, Buchhandlung „Wortreich“, Abläscherstraße 79, 8750 Glarus (Schweiz)
  • 15. Juni 2025 auf dem Festival Maseinlädtein, 14:00 Uhr, Kulturscheune, Ausserdorf 11, 7425 Masein (Schweiz)
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Lesungen: Heinrich Bischoff

Nicht mehr als ein Flügelschlag

Heinrich Bischoff liest aus seinem Kriminalroman „Nicht mehr als ein Flügelschlag“ und löst zusammen mit den Hörerinnen und Hörern einen rätselhaften Unfalltod, dem mehrere mysteriöse Tode folgen. Eingebettet in ein Nordsee-Setting ist der Kriminalfall umgeben von plattem Land, Möwengekreische und einer leichten Nordseebrise.

  • 29.04.2025, Senioren Netzwerk Niehl, Pohlmannstr. 13, 50735 Köln, 15 Uhr
  • 10.05.2025, Bistro Sonne, Neusser Str. 218, 50733 Köln, 17:30 Uhr
  • 16.05.2025, Tee de Cologne, Landmannstr. 30, 50825 Köln, 20 Uhr
  • 03.12.2025, Café Wanda, Zum alten Paulshof 1-3, 51147 Köln, 18 Uhr
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Zeitungsbeiträge: Peter Hertel – „Gesichter der Zwangsarbeit“

Jeder vierte Bewohner von Bockum-Hövel (heute ein Stadtteil von Hamm) gehörte damals zur insgesamt 13 Millionen zählenden Zwangsarbeiterschaft, die Deutschlands Kriegswirtschaft aufrechterhalten sollte. Wie alle Opfer der Nationalsozialisten waren auch sie lebendige Menschen mit Namen und individuellen Lebensgeschichten. Jedes der Einzelschicksale, die in diesem Buch aufgedeckt werden, weist auf unermessliches Leid hin, das ähnlich überall in Deutschland erduldet werden musste. „Gesichter der Zwangsarbeit“ lässt nicht nur zerbrochene Biographien aufscheinen. Auch das Verbrechen der Zwangsarbeit selbst tritt in seinen Strukturen und in seiner verbreiteten Akzeptanz hervor.

Ausschnitt aus den Westfälischen Nachrichten vom 26. März 2025

Anke Schwarze, Liboriusblatt, April 2025.

Mit dem „Ruhrkessel“, der letzten großen Schlacht an der Westfront, wurde der Zweite Weltkrieg in Westfalen entschieden. Es war ein Akt der Befreiung für jene Zwangsarbeiter, die Gewalt und Entbehrungen überlebt hatten. Vergessen wurden dagegen jahrzehntelang die Opfer dieser NS-Kriegsverbrechen. Der Journalist Peter Hertel hat einigen jetzt wieder ein Gesicht gegeben.

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Fernsehbeitrag WDR: Clemens Reinders – „Zeitzeugen 1939–1945“ in der Lokalzeit Duisburg

In „Zeitzeugen 1939–1945“ entführen 25 kurze Zeitzeugenberichte den Leser zu Erlebnissen und Momenten aus dem Zweiten Weltkrieg. Keine Geschichtsschreibung, sondern dokumentarisches Material wollen diese Erlebnisschilderungen liefern. Der Leser kann sich in die Todesangst eines jungen Rekruten einfühlen, der desertiert, und in die Scham, die der Soldat Walter Günther empfindet, als er in englischer Kriegsgefangenschaft zum ersten Mal Filmmaterial aus deutschen Konzentrationslagern sieht.

  • Der Filmbeitrag ist in der ARD-Mediathek & Das Erste – Lokalzeit Duisburg vom 10. März 2025, ab Minute 21:11 zu finden (verfügbar bis 10.03.2027)

Hier finden Sie den Link zum WDR-Beitrag

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Lesungen: Clemens Reinders

Zeitzeugen 1939 – 1945

2025 jährt sich der 80. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Autor und Heimatforscher Clemens Reinders hat in seinem neuen Buch „Zeitzeugen 1939-1945“ Interviews und Berichte zum Geschehenem gesammelt.

  • 12. März 2025, Stadtbücherei Rees, Markt 18 in Rees, 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Eintritt frei, Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Freiheit“ der Stadt Rees
  • 07. Mai 2025, ArToll Kunstlabor, Zur Mulde 10 in Bedburg-Hau, 19.30 Uhr, Dauer 90 Minuten, Eintritt frei
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Rezensionen: Peter Hertel – „Vor unsrer Haustür“

Peter Hertel schildert die lokalen Ereignisse zur Zeit der NS-Diktatur in seinem Geburtsort Bockum-Hövel. Durch Gleichgültigkeit und Mitläuferei wurde das Naziregime in der Zivilgesellschaft unterstützt. In die allgemeine politische Situation eingebunden, stellt Bockum-Hövel ein anschauliches Fallbeispiel für zahlreiche Orte, Gemeinden und mittlere Städte in Deutschland dar.
Die Verknüpfung persönlicher Kindheitserlebnisse mit hart recherchierten Fakten schafft ein anschauliches, packendes Zeitzeugnis.

Hertel wurde bekannt durch seine kritischen Bücher über das „Opus Dei“. Hier gelingt ihm ein anschauliches Beispiel von Erinnerungsarbeit. Er verbindet Kindheitserlebnisse mit historischen Fakten und ordnet sie politisch ein.                                                                             

Publik-Forum, Oberursel

Der Autor baute auf persönlichen Erinnerungen auf… Hertel schreibt über Dinge, über die man nach dem Krieg nicht sprach.                                                                         

Westfälischer Anzeiger, Hamm

Peter Hertel, deutscher Journalist, Autor mehrerer Bücher, diplomiert in Sozialwissenschaften und katholischer Theologie, kämpft seit 40 Jahren gegen das Vergessen… In seinem Buch, den Lesern sei es empfohlen, schreibt er über die politische Situation in Deutschland: „Gegen Zuwanderer und Flüchtlinge wird Stimmung gemacht. Juden fühlen sich wieder bedroht. Es ist Bürgerpflicht, dagegen einzuschreiten und auf Seiten der Bedrohten und der Opfer zu stehen.“    

Regards, Brüssel (jüdische Publikation)

Als er mit den Recherchen begann, ahnte er nicht, dass er mehrere Jahre lang sozusagen dicke mußte… vor allem, weil er längst verdeckte Bosheiten und vielleicht sogar NS-Verbrechen, die sich womöglich im engeren Lebensumfeld abgespielt hatten, nach Jahrzehnten erforschen und kritisch vornehmen musste.                                                               

Forum Geschichtskultur, Essen

Die Mechanismen des Vergessens und Verdrängens haben auch in Hertels Heimatstadt „funktioniert“. … Das Buch (ist) exemplarisch und steht für viele andere Städte. Vor allem in der Verknüpfung historischer, lokaler und auch kirchen- und theologiegeschichtlicher Aspekte ist das Buch lesenswert. Erinnerung tut not, gerade in Zeiten, in denen dümmlich-nationales und ausgrenzendes Geplärre wieder hoffähig zu werden scheint.    

Westfälische Nachrichten, Münster

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Zeitungsbeitrag: Clemens Reinders – „Zeitzeugen 1939–1945“

Eine Buchbesprechung der Rheinischen Post

In „Zeitzeugen 1939–1945“ entführen 25 kurze Zeitzeugenberichte den Leser zu Erlebnissen und Momenten aus dem Zweiten Weltkrieg. Keine Geschichtsschreibung, sondern dokumentarisches Material wollen diese Erlebnisschilderungen liefern. Der Leser kann sich in die Todesangst eines jungen Rekruten einfühlen, der desertiert, und in die Scham, die der Soldat Walter Günther empfindet, als er in englischer Kriegsgefangenschaft zum ersten Mal Filmmaterial aus deutschen Konzentrationslagern sieht.

Anlässlich der 80. Wiederkehr des Kriegsendes befasst sich die Rheinische Post mit dem Buch, das sich mit dem Kriegsgeschehnisse am Niederrhein auseinandersetzt.

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Lesungen: Christiane Dienel

Elisabeth Frische: Justin Kleinwächter – eine späte Annäherung an meinen Vater

Christiane Dienel liest aus ihrem Buch ,,Elisabeth Frische: Justin Kleinwächter – eine späte Annäherung an meinen Vater“ und taucht durch die Familienforschung ihrer Mutter mit ihren Lesern in das Leben des Danziger Flugzeugbau-Professors Justin Kleinwächter (1901–1945) und die Flucht seiner Familie ins Münsterland ein.

  • 04.11.2024, Heimatverein Greven, Alte Münsterstraße 8, 48268 Greven. Eintritt frei, 15 Uhr
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Lesungen: Carolin Pospiech

BO — Ein LGBTQ+-Roman

Carolin Pospiech liest aus ihrem Debütroman „BO—Ein LGBTQ+-Roman“, ein Herzensprojekt der Autorin, welches durch ihr Leben mit Kindern im Teenageralter inspiriert ist.

  • 14.06.2024, Beckys Café, Pfauengasse 4 in Coesfeld, 19 Uhr
  • 14.09.2024, Jugendzentrum PULS, Corneliusstraße 28 in Düsseldorf, 14 – 18 Uhr
  • 8.10.2024, How to be Jugendtreff, Im Burbecksort 57 in Ahlen, 16 Uhr
  • 26.10.2024, Timmel Book: Buchmesse, Am Reitsportcentrum 1 in Großefehn Timmel, 10 – 17 Uhr
  • 10.10.2024, „Solidargemeinschaft Regenbogen“, Treffpunkt Jugendarbeit Nottuln e. V., Niederstockumer Weg 13, in Nottuln, 18 Uhr
  • 28.03.2025 Café Neon, Julius-Voos-Gasse 6 in Münster, Lesung mit Musik, Eintritt 10€, 19 Uhr
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Lesungen und Buchpräsentationen: Andrea Timm

Andrea Timm liest aus ihrem zweiten Buch „Das Leben der Fremden“ vor und schickt ihre HörerInnen auf eine paradiesische Reise der Protagonistin Erika Laumeyer.

  • 7. Juni 2024, 19:30 Uhr, Pfarrzentrum Albachten, Dülmener Straße 15 in 48163 Münster
  • 22. September 2024, 14:30 Uhr, Alter Hof Schoppmann, Am Hagenbach 11 in 48301 Nottuln-​Darup
  • 9. November, 19 Uhr, Matthias-Claudius-Haus Albachten, Paul-Gerhardt- Straße 38 in 48161 Münster, Eintritt frei

Buchpräsentation:

  • 15. September 2024, ganztägig, BördeBuchFest Soest, Kulturhaus Alter Schlachthof, Ulrichertor 4 in 59494 Soest, Karten im Kulturhaus und an der Tageskasse

Besonderheit: Lesezeit in Ihrem Wohnzimmer? Ihr Balkon als Leseort?

Laden Sie die Autorin Andrea Timm auf Anfrage per E-Mail (andrea.timm@gmx.de) zu sich nach Hause für eine einstündige Lesung ein!