Eine Rezension im Westfalenspiegel
In einer empathischen Erzählsprache gelingt der Autorin nicht nur ein facettenreicher, historisch fundierter, ebenso kritischer wie wehmütiger Rückblick auf eine ländlich-bäuerliche Gesellschaft, die unwiederbringlich verschwunden ist – sondern auch ein hochaktuelles gesellschaftspolitisches Porträt, das die Menschen in Land und Stadt gleichermaßen angeht. Dr. Maria Tekülve schreibt in ihrem ersten Roman „Abschied von Wiesken“ über das bäuerliche Leben im Münsterland über vier Generationen hinweg.
Volker Jakob vom Westfalenspiegel zieht den Vergleich zum Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises Ewald Frie. Es heißt: „Die Empfehlung lautet: beide Bücher parallel lesen. Erkenntnisgewinn ist garantiert!“