Eine Buchbesprechung der Rheinischen Post
In „Zeitzeugen 1939–1945“ entführen 25 kurze Zeitzeugenberichte den Leser zu Erlebnissen und Momenten aus dem Zweiten Weltkrieg. Keine Geschichtsschreibung, sondern dokumentarisches Material wollen diese Erlebnisschilderungen liefern. Der Leser kann sich in die Todesangst eines jungen Rekruten einfühlen, der desertiert, und in die Scham, die der Soldat Walter Günther empfindet, als er in englischer Kriegsgefangenschaft zum ersten Mal Filmmaterial aus deutschen Konzentrationslagern sieht.
Anlässlich der 80. Wiederkehr des Kriegsendes befasst sich die Rheinische Post mit dem Buch, das sich mit dem Kriegsgeschehnisse am Niederrhein auseinandersetzt.